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Der Bau der Arachne 1

Impressionen vom Bau der ARACHNE 1

Die Zeitmaschine Ihrer Wahl

Professor Dr. Dr. Karl-Heinz Sägeblatt, vierter Vorsitzernder von M.O.U.T.H., mit dem Prototypen ARACHNE 1 in Hangar 14

Zentrifugalspiegelmagnet

Die Festplatte der Superlative

Der Zentrifugalspiegelmagnet erfüllt gleich zwei Aufgaben innerhalb des Zeitsystems:

1. Die Fokussierung der Zeit auf die größe einer Nadelspitze, um eine exakte und hochdefinierte Umlenkung der Chronosphäre zu ermöglichen

2. Die Speicherung der Chronoparameter auf einem dahinterliegenden Kondensatorspulenring, der eine Rückführung der Zeitmaschine in die Gegenwart erst ermöglicht.

Der Zentrifugalspiegelmagnet ist somit eine der wichtigsten Bestandteile der ARACHNE 1, ohne den die Zeit nicht konzentriert werden kann und ohne den keine Rückkehr aus den verschiedenen Epochen möglich ist.
Die Amerikaner versuchen schon seit den 50er Jahren mit ihrem Montauk Projekt ähnliche Ausflüge zu unternehmen, kennen jedoch das Prinzip der Zentrifugalspiegelmagnete bis heute nicht.

Batteriesystem

Die Herausforderung

Die größte Herausforderung an unsere Ingenieure ist die Speicherung der Energie in sogenannte Hochleistungsenergiezellen.

Diese Batterien werden dringend benötigt, um den Mini-Fusionsreaktor, der die Zeitmaschine mit Energie versorgt, ähnlich wie bei einem Automotor zu starten. Auch dient das Batteriesystem zur Erhaltung der Chronoparameter, die durch den Zentrifugalspiegelmagnet gespeichert werden und notwendig sind, um die ARACHNE 1 in die Gegenwart zurückzuholen.

Leider ist es bei den ersten Tests mit den billigen, koreanischen Batterien fast zu einer Katastrophe gekommen, als diese bei der Zündung des Fusionsreaktors in der Vergangenheit mehrfach versagten und General Smitt mit seiner Mannschaft beinahe eine Rückführung versagt geblieben wäre.

Testreihe Alpha

Dichtigkeitsprüfung

Natürlich haben wir vor Inbetriebnahme der ARACHNE 1 ausgiebige Testreihen an unserem Prototypen durchgeführt.

So können Sie hier im Aeternautikum III, dem M.O.U.T.H. Forschungslabor für Zeitreisen und Umwelteinflüsse, eine Wasserdichtigkeitsprüfung betrachten, die notwendigerweise auch mit den dazugehörigen Reparaturtrainings gedrillt wird.

Wieso dieses Unterwasserszenario ?

Denken Sie logisch: Können Sie genau vorhersagen, ob der Ort, an dem Ihre Zeitmaschine in der Vergangenheit oder Zukunft auftaucht, nicht gerade unter Wasser steht ? In ein paar millionen Jahren kann sich eine Menge an der Oberflächenstruktur verändern.

Wir konnten das nicht, deshalb diese Vorsichtsmaßnahme.

Mini-Fusionsreaktor

Meisterleistung der Ingenieure

Foto: Das Bild zeigt Ing. Harald Kasuppke und Dr. Bernd Frobisch-Feinbein bei der Montage der Hochenergieanschlüsse des Mini-Fusionsreaktors.

Dieser Reaktor kann in der Tat als Meisterleistung der M.O.U.T.H. – Ingenieure postuliert werden, gab es in den gefundenen Aufzeichnungen von Dr. Dietzenbach doch weder eine Blaupause für den Reaktor, noch für das Batteriemanagement, dass uns so große Probleme bereitet.

Glücklicherweise kennen wir das Prinzip der Rein-Tritium-Fusion schon seit Jahrzehnten, haben seit dieser Zeit unsere gesamte Energieversorgung darauf umgestellt, sauber und umweltschonend. Die Verkleinerung des Reaktors auf die notwendige Größe für die ARACHNE 1 war jedoch extrem schwierig und sehr zeitaufwendig.

ARACHNE 1 beim Transport in die Anwendungssphäre

Der Stolz der Wissenschaftabteilungen auf dem Weg zum ersten Test

Prototyp ARACHNE 1 im Aeternautikum IV / 14 - Testzentrum für Zeitreisen

ARACHNE 1 - Die Konstruktionsblaupause erstmals veröffentlicht (Detailansicht: fahren Sie mit der Maus über die Blaupause)

M.O.U.T.H. Zeitmaschine nach Dr. Dietzenbach

- In Kooperation mit -

(Die Logos sind eingetragende Warenzeichen der jeweiligen Firmen)